Beschreibung des Unternehmens M1 Kliniken AG
Die M1 Kliniken AG ist ein deutscher Anbieter schönheitsmedizinischer Dienstleistungen mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen betreibt in Europa und Australien insgesamt 36 Behandlungszentren, die unter der Marke „M1 Med Beauty“ vermarktet werden. In Europa befinden sich diese in Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien und in den Niederlanden. In Berlin besteht die M1Schlossklinik für plastische und ästhetische Chirurgie.
Darüber hinaus vertreibt die M1 Kliniken AG unter den Markten „M1 Select“ und „M1 Asethetics“ Produkte an Privatkunden, Ärzte, Apotheken und Großhändler.
Mit 65,15% der Aktien hält die MPH Health Care AG die Mehrheit an der M1 Kliniken AG. Etwa 35% der Aktien befinden sich im freien Handel
Von besonderer Bedeutung für diese Analyse ist die Übernahme von 48% der Anteile an der Haemato AG. Diese wird ab dem 01.07.2020 vollkonsolidiert und hat somit wesentlichen Einfluss auf die künftige Entwicklung der M1 Kliniken AG.
„Mit Wirkung zum 1. Juli 2020 hat die M1 Kliniken AG einen Anteil von gut 48 % am Grundkapital der Haemato AG übernommen. Im Laufe des 2. Halbjahres 2020 erfolgt die Kontrollübernahme, so dass anschließend eine Vollkonsolidierung der Gesellschaft im Rahmen des Konzernabschlusses der M1 Kliniken AG erfolgen wird. Hierdurch werden Umsatz und Ertrag steigen, die prozentualen Margen aber sinken.“
M1 Kliniken AG Zwischenbericht 2020
Die HAEMATO AG ist ein börsennotiertes pharmazeutisches Unternehmen. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf verschiedene Arzneimittel. Schwerpunkte bilden die Therapiebereiche Onkologie, HIV/AIDS, Neurologie, Rheumatologie und andere chronische Erkrankungen. Ergänzt wird das Portfolio um Produkte für den privat finanzierten Markt für ästhetische Behandlungen.
Nach Umsetzung der Transaktion wird sich die M1 Kliniken AG künftig ausschließlich auf den Betrieb der Fachzentren und das weitere Wachstum des internationalen Netzwerkes auf ca. 100 Standorte per 2023/2024 konzentrieren. Die HAEMATO AG wird sich auf den Bereich des Arzneimittel- und Medizinproduktehandels sowie die Entwicklung von Eigenmarken im Selbstzahlerbereich fokussieren.
Im weiteren Verlauf der Analyse werden wir darstellen, welche Auswirkungen die Übernahme auf die Bilanz und GuV der M1 Kliniken AG haben wird.
- WKN: A0STSQ
- ISIN: DE000A0STSQ8
- Ticker: M12
- Kurs zum Bewertungszeitpunkt: 9,28 EUR
- Aktuelle Dividende je Aktie: 0,00 EUR
Bilanz / GuV / Cashflow der letzten Jahre
In der Bilanz der M1 Kliniken AG ist deutlich das Wachstum der letzten Jahre erkennbar. Seit 2015 hat sich die Bilanzsumme verdreifacht. Durch die erhöhte Geschäftstätigkeit ist das Working Capital angestiegen, aber auch das Sachanlagevermögen und die Cashbestände. Die Eigenkapitalquote ist durchgehend auf sehr hohem Niveau. In 2015 betrug diese 90%. Zum Halbjahresabschluss 2020 immerhin noch 79%.
In der Gewinn- und Verlustrechnung ist ebenfalls deutlich das starke Wachstum der M1 Kliniken Gruppe zu sehen. Die Gross Margin betrug im Durchschnitt 21,2%. Der Anteil der Aufwendungen für Vertriebs- und Verwaltungkosten am Umsatz betrug ca. 11,8%. Die Operating Margin betrug im Durchschnitt 12,9% und die Net Margin 13,6%.
Der operative Cashflow hat sich gut entwickelt. In 2019 ist er durch einen, unserer Meinung nach eher unglücklichen Ausweises in der Kapitalflussrechnung, stark negativ. Hier wurde der Erwerb von Wertpapieren als Erhöhung der Aktiva dargestellt, was zu einem Abzug beim operativen Cashflow führt. Unserer Meinung nach gehört diese Position in den Investitionscashflow. Wir haben den Free Cashflow um diesen Effekt adjustiert.
Kennzahlen für die Aktienanalyse
Die Net Margin der M1 Kliniken AG ist durchgehend positiv und betrug in Q2 2020 7,0%. Im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre betrug diese 13,6%.
Die Operating Margin liegt im Q2 2020 bei 4,3% und im Durchschnitt bei 12,9%.
Die Free Cashflow Marge lag im Q2 2020 bei 5,2%. Die adjustierte Free Cashflow Marge (s.o.) beträgt im Durchschnitt 5,7%.
Die Eigenkapitalquote ist bei der M1 Kliniken AG sehr hoch. Dennoch ist die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital (ROE) mit 15,1% im Durchschnitt und 14,3% in 2019 sehr hoch. Der ROTA, der die Rendite auf das eingesetzte Sachanlagevermögen beziffert, lag 2019 bei 60,8% und im Durchschnitt bei unglaublich hohen 459%. Der Wert ist jedoch durch die Jahre 2016 und 2015 sehr stark verzerrt.
Der Verschuldungsgrad der M1 Kliniken AG ist verschwindend gering und die Nettoverschuldung ist momentan sogar negativ. Das bedeutet, dass das Unternehmen schuldenfrei ist.
Im nächsten Teil wollen wir die Haemato AG kurz darstellen. Sie wird zum 01.07.2020 vollkonsolidiert in den Konzernabschluss der M1 Kliniken AG eingehen und somit wesentliche Auswirkungen auf die künftige Entwicklung des Konzerns und der Aktie haben.
Haemato AG
Die MPH Health Care AG bringt im Rahmen einer Kapitalerhöhung mittels Sacheinlage 48% der Anteile der Haemato AG in die M1 Kliniken AG ein. Durch übernimmt diese die Kontrolle über die Haemato AG und wird daher gemäß IFRS 10 diese vollkonsolidieren. Das heißt, dass alle Vermögenswerte- und Schulden in die Bilanz der M1 Kliniken AG übernommen werden.
Interesst ist daher im ersten Schritt, wie die Bilanz der Haemato AG zum 30.06.2020 aussieht.
Bezeichung | Halbjahr 2020 |
---|---|
Intangible Assets | 38.103.693 |
Tangible Assets | 1.900.512 |
Other Non-Current | 11.980.804 |
Current Assets | 58.159.801 |
Cash | 3.129.706 |
TOTAL Assets | 113.274.516 |
Equity | 69.398.836 |
davon Treasury Stock | -17.201 |
TOTAL EQUITY | 69.398.836 |
Leasing | 860.632 |
non-current liability | 177.210 |
current liabilites | 42.837.838 |
TOTAL LIABILITY | 43.875.680 |
TOTAL EQUITY + LIABILITY | 113.274.516 |
Die Intangible Assets beinhalten einen Geschäfts- und Firmenwert über ca. 34 Mio. EUR. Die Haemato AG hat eine relativ gute Eigenkapitalquote von 61%. Sie hat keine zinstragenden Verbindlichkeiten.
GuV | 01.01.2020 – 30.06.2020 |
---|---|
Sales | 115.808.282 |
Cost of Goods Sold | -106.803.314 |
Gross Income | 9.004.968 |
SGA | -8.047.207 |
Other income | 272.528 |
Operating Income | 1.230.289 |
Finance result | -3.825.862 |
Tax | -224.298 |
Net Income | -2.819.871 |
Der Geschäftsverlauf der Haemato AG in den vergangenen Jahren ist sehr zwiegespalten. Einerseits ist das Unternehmen von 2015 bis 2017 sehr stark gewachsen und ist dabei weiterhin profitabel geblieben. Andererseits gab es in 2018 einen ersten Umsatzknicks und in 2019 einen unglaublichen Einbruch. Laut dem „Brief an die Aktionäre“ im Geschäftsbericht 2019 gab es dafür vielfältige Gründe wie Portfoliobereinigungen, Produktrückrufe und Konkurrenz durch Biosimilars.
„Das für uns unbefriedigende Ergebnis hatte mehrere Ursachen“
Brief an die Aktionäre im Geschäftsbericht der Haemato AG 2019
In der nachstehenden Tabelle ist die Umsatz und Gewinnentwicklung der Gesellschaft der vergangenen 5 Jahre darstellt. Im Vergleich zur M1 Kliniken AG ist der Umsatz schon 3-4 mal so hoch gewesen, doch weitaus weniger margenstark. Nach erfolgter Vollkonsolidierung der HAEMATO AG in den Konzernabschluss der M1 Kliniken AG müsste somit der Umsatz stark ansteigen und die Marge sich leicht reduzieren. Im unseren Erläuterungsteil werden wir näher auf unsere Schätzung eingehen.
in Mio. EUR | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 |
---|---|---|---|---|---|
Sales | 197 | 274 | 290 | 275 | 229 |
Net Income | -1,2 | 6,3 | 6,9 | 11 | 5,5 |
Net Margin | -0,6% | 2,3% | 2,4% | 4,0% | 2,4% |
Bewertung der M1 Kliniken AG Aktie
Bewertungskennzahl | Wert |
---|---|
DCF Fair Value | 22,06 EUR |
KGV 5 Jahre | k.A. |
KGV 3 Jahre | k.A. |
KGV Aktuell (2019) | k.A. |
KGV 2020e | k.A. |
KBV 5 Jahre | k.A. |
KBV 3 Jahre | k.A. |
KBV Aktuell (2019) | k.A. |
Graham Value Adjusted 2020 | k.A. |
Da die M1 Kliniken AG vor einer größeren Veränderung der Bilanz und GuV steht, haben wir auf die Berechnung von Multipliern verzichtet und uns auf das DCF Verfahren fokussiert.
- WACC: 7,95%
- Schätzung Owners Earnings 2020: 5,3 Mio. EUR
- Schätzung Owners Earnings 2024: 30,7 Mio. EUR
- Wachstumsfaktor TV: 2,0%
- Taxrate: 30%
Der Equity Value, ermittelt mittels DCF Verfahren, beträgt somit c.a 433 Mio. EUR. Das entspricht einem Wert je Aktie von 22,06 USD. Die Sicherheitsmarge beträgt somit etwa 237%. Damit wäre die Aktie unterbewertet.
Erläuterungen zur M1 Kliniken AG Aktie Aktienanalyse
Die M1 Kliniken AG ist in einem stark wachsenden Markt tätig. Der Markt für Schönheitsbehandlungen ist in Deutschland im Vergleich zu den USA noch eher unterentwickelt und bietet viel Wachstumspotential. Die M1 Kliniken AG positioniert sich hier als eine preisgünstige Alternative, die Schönheitschirurgie für Jedermann bezahlbar macht.
Insbesondere die sogenannten „minimalinvasiven“ Eingriffe, wie Faltenunterspritzungen sind Botox Behandlungen sind sehr beliebt. Diese bietet die M1 Kliniken AG in ihren Behandlungszentren an.
Durch die Coronakrise mussten auch diese Behandlungszentren vorübergehend geschlossen werden, doch laut Aussage im Halbjahresbericht der M1 Kliniken AG waren nach Wiedereröffnung die Kapazitäten schnell wieder ausgelastet.
„So lagen z.B. die Umsätze der deutschen Fachzentren im Juni 2020 um über 50% über den Vergleichswerten des Vorjahres.“
Halbjahresbericht 2020 der M1 Kliniken AG
Für unser DCF Verfahren haben wir versucht eine Konsolidierung der GuV der M1 Kliniken AG und der HAEMATO AG zu simulieren. Dabei sind wir äußert pragmatisch vorgegangen und haben unterstellt, dass zwischen diesen beiden Gesellschaften keine bedeutenden Umsätze erzielt wurden. Unsere Umsatz und Gewinnschätzung für 2020 bis 2024 hat sich nun wie folgt dargestellt:
in Tsd. EUR | 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
Sales | 357.513 | 340.489 | 324.275 | 308.833 | 185.303 |
Net Income | 21.451 | 17.024 | 16.214 | 9.265 | -1.001 |
Net Margin | 6% | 5% | 5% | 3% | -1% |
In 2020 haben wir ein volles Jahr der M1 Kliniken AG und ein halbes Jahr der HAEMATO AG enthalten. Ab dem Jahre 2021 geht HAEMATO AG auch voll in die Entwicklung ein.
Da unser DCF Verfahren nicht auf dem Net Income beruht, sondern auf den Owners Earnings haben wir anhand unserer Schätzungen für Investitionen und Working Capital Anforderungen die nachfolgend dargestellten Owners Earnings geschätzt. Dabei gehen wir davon aus, dass diese in 2020 5,3 Mio. EUR betragen werden und in 2024 30,6 Mio. EUR.
Für den Terminal Value haben wir einen Wachstumsfaktor von 2% geschätzt. Daraus ergibt sich ein Fair Value je Aktie von ca. 22,06 EUR.
Somit scheint die Aktie im Moment unterbewertet zu sein.
Wie gewohnt betrachten wir im nächsten Schritt die fundamentale Aktienanalyse. Diese führen wir wie gewohnt in den Kategorien Wachstum, Profitabilität, Rentabilität und Kapitalstruktur durch. Durch die Vollkonsolidierung der HAEMATO AG werden diese jedoch stark verzerrt. Da wir aufgrund der Erstkonsolidierung auch keine konsolidierte Bilanz kennen, werden wir unsere Analyse hier erstmal auf die M1 Zahlen beschränken und nur eine grobe Schätzung für die kombinierten Zahlen abgeben.
Wachstum
Das Umsatzwachstum in den vergangenen 5 Jahren der M1 Kliniken AG betrug im Durchschnitt 21,9%. Für die künftige Umsatzentwicklung der kombinierten M1 und HAEMATO Gesellschaft schätzen wir einen Anstieg von 17,9% pro Jahr.
Profitabilität
Das Unternehmen ist in der Vergangenheit sehr profitabel gewesen. Die Net Margin betrug im Durchschnitt 13,6%.
Die Free Cashflow Marge betrug dargegen +5,7%.
Rentabilität
Der Return on Equity (ROE) betrug im Durschnitt 15,1% und der ROTA 459%.
Kapitalstruktur und Verschuldung
Das Unternehmen M1 Kliniken AG ist zum Bewertungszeitpunkt schuldenfrei und wird es auch nach der Übernahme der HAEMATO AG bleiben.
Dividende
In 2020 hat das Unternehmen keine Dividende ausgeschüttet. Im Zeitraum 2015 bis 2018 wurde eine Dividende von 0,30 EUR je Aktie ausgeschüttet.
Kriteren für den Kauf der Aktie
Fassen wir zusammen und stellen unsere Kriterien nochmals tabellarisch auf:
Kennzahl | Current | Kriterium |
---|---|---|
Net Margin | 15,1% | >10% |
FCF Marge | 5,7% | >5% |
Verschuldung | 7% | <150% |
Debt/Op CF. | 2,05*** | <5 |
ROE | 15,1% | >15% |
ROTA | 459% | >25% |
Umsatzwachstum | 21,9% | >5% |
Gewinnwachstum | 10,1% | >5% |
***Adjusted: siehe oben
Prognose und Fazit
Die M1 Kliniken AG Aktie kann 8 von unseren 8 Kriterien erfüllen. Aber diese Werte gelten von der Übernahme der HAEMATO AG.
Net Margin: Wir gehen davon aus, dass die Net Margin der M1 Kliniken AG unter Einbeziehung der HAEMATO AG bis 2024 bei 6% liegen wird. Damit wäre unser Kriterium von 10% nicht mehr erfüllt.
FCF Marge: Wir schätzen, dass die FCF Marge bei ca. 8-9% liegen wird. In diesem Fall wäre unser Kriterium erfüllt.
Verschuldung und Debt/OP CF Ratio: Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen weiterhin unsere Kriterien bzgl. der Verschuldung erfüllen wird. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich das ändern sollte.
ROE: Nach der Konsolidierung verbleibt das Eigenkapital der Muttergesellschaft, d.h. der M1 Kliniken AG. Daher gehen wir davon aus, dass dieses Kriterium auch in der Zukunft weitestgehend erfüllt werden wird.
ROTA: Die HAEMATO AG hat nur sehr wenige Sachanlagen, daher sind auch hier davon überzeugt, dass das Kriterium weiterhin erfüllt sein wird.
Wachstum: Das Umsatzwachstum wurde durch uns mit 17,9% pro Jahr bis 2024 geschätzt und das Gewinnwachstum mit ca. 50%. Bei einem Wachstumsunternehmen wie der M1 Kliniken AG sollte das möglich sein, vor allem weil in diesem das Ergebnis aller Voraussicht nach negativ werden könnte.
Kurzes Fazit:
Die speziellen Umstände, in denen sich die M1 Kliniken AG momentan befindet, macht eine Aktienanalyse sehr komplex und die Bewertung der Aktie höchst unsicher. Wir haben natürlich nach bestem Wissen und Gewissen gerechnet und geschätzt, jedoch sind die Zahlen, die in das DCF Verfahren eingehen, nur Prognosen. Wir gehen jedoch davon aus, dass das Unternehmen nach der COVID-19 Krise weiterhin profitabel wachsen wird. Auch die Übernahme der HAEMATO AG, die sich zurzeit eher in einem Umbruch befindet, wird das Wachstum nur minimal beeinflussen. Auch in HAEMATO AG steckt ein gewisses Potential, auch wenn dieses, unserer Meinung nach, weniger groß ist, als bei den Schönheitsbehandlungen der M1 Kliniken AG.
Laut unseren Berechnungen ist die Aktie momentan unterbewertet.
Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Aktienanalyse und fürs lesen!
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